Bauantrag? Bauvoranfrage? Was passiert denn jetzt?


Grundlage für unsere ganzen Planungen ist ja das zu teilende Grundstück. Für das Grundstück gibt es einen Bebauungsplan aus 1963. Eingezeichnet sind hier u.a. Garagen die nie gebaut wurden. 
An Nikolaus hat der uns zugewiesene Architekt beim Bauordnungsamt angefragt, ob wir für das Grundstück direkt einen Bauantrag stellen können.

Naiv wie wir waren, dachten wir "Ach kein Problem gegenüber auf dem ausgewiesenen Gartengrundstück wurde gerade eine superhohe Doppelhaushälfte gebaut und weiter links sogar ein Mehrfamilienhaus mit 12 Parteien und Penthouse-Wohnungen. Da wird unser süßes kleines Häuschen ja kein Thema sein."
FALSCH GEDACHT 
Eben jener uralter Bebauungsplan ist nun ein Problem, gäbe es keinen wäre es wohl besser für uns erklärte uns der Architekt. Von der Stadt kam nach 11 Tagen die Antwort "Ihre Anfrage konnte in der letzten Bauaktenkonferenz nicht abschließend geklärt werden. Es empfiehlt sich eine planungsrechtliche Bauvoranfrage zu stellen"

Die Info erhielten wir vom Architekten per E-Mail und haben ihn daraufhin kontaktiert. Der Architekt schien insgesamt nicht viel von unserem Vorhaben oder auch Fertighäusern im Allgemeinen zu halten. Er wolle jetzt nochmal bei der Stadt anrufen, aber seine Stimmung war recht negativ, wir hatten plötzlich das Gefühl es wird nie was. Falls nötig werden wir dasnn jetzt wohl eine Voranfrage starten, sobald der Vermesser da war.
Alles in allem ein sehr deprimierendes Telefonat für uns zwei, euphorisch wie wir waren und das vor Weihnachten. 


XOXO Gina

                & Sven 

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