So entsteht also ein Fertighaus, Werkstour in Kürten


Also wenn das nicht mal cool ist... Bei der Beratung von NORDHAUS in der Musterhauswelt Wuppertal haben wir das Angebot bekommen uns den Bau eines Fertighauses einmal live anzuschauen. Und da unser Berater ein Diplom-Ingenieur ist konnten wir auf unserer Tour auch viele Fragen stellen. Wir haben uns sehr gefreut, einen (mittlerweile) regionalen Anbieter mit fast 100 jähriger Erfahrung besuchen zu können.

Uns sind die Themen Nachhaltigkeit und Wohngesundheit sehr wichtig und bei NORDHAUS haben wir uns da auch wiedergefunden.

Gestartet sind wir morgens früh mit einer wunderbaren Fahrt 30 Minuten über die Dörfer nach Kürten und wurden auf dem Gelände in einem der beiden Musterhäuser empfangen. Hier konnten wir direkt viele Detailfragen stellen. Das eine Haus war ein sehr moderner Bungalow u.a. mit einem Split-Gerät für die Heizung - man hört wirklich nichts, einem tollen Fußboden (der ist gemerkt) schönen Holzunterzügen an der Küche und einer feinen Sanitärausstattung, sowieso sind die verbauten Marken hier schon recht beeindruckend wie z.B. arcus Treppen aus Hückeswagen. Einige Sachen die wir hier gesehen haben, konnten wir aber auch direkt auf unsere Liste "so bitte nicht" setzen, wie zum Beispiel Raffstores statt Rollläden.

Auf dem Weg haben wir erfahren, dass es bei NORDHAUS sogar eine eigene Renovierungs- und Modernisierungsabteilung gibt, für Eigentümer eines NORDHAUSES die nach vielen Jahres mal etwas an ihrem Haus ändern wollen, das klingt für uns auch toll, gerade im Hinblick auf das Rentenalter oder technische Innovationen.

Ein paar Schritte weiter öffnete sich für uns eine große Halle voller Holz, ganz bezaubernd hinter einer riesigen Barn-Door, so wie wir sie in klein für die Küche planen. Es ist Holz aus dem Bergischen, welches hier präzise mit modernem Gerät und kundenindividuell zugeschnitten wird. Die Historie des einstiegen Handwerkbetriebes konnte man hier wirklich spüren und dieser tolle Holz-Duft überall.

Danach ging es rüber zur Produktion der Wandelemente

Hier entsteht da Riegelwerk, das Grundgerüst der einzelnen Wände, wobei direkt Aussparungen für Fenster und Türen berücksichtigt werden. Es folgt die Befestigung der Fermacell-Platten auf dem Riegelwerk, die Wände werden mit Hilfe der riesigen Anlagen, die durch die ganze Halle verlaufen, gedreht. Hohlräume für Schalter, Steckdosen werden gefräst und Rohre werden in den Wänden platziert. Total verrückt überall schauen Fäden heraus, da wo später mal ein Kabel eingeführt wird. Das ein Fertighaus schon so fertig ist, hätten wir nicht gedacht. Das macht uns nochmal bewusst an was wir alles denken sollten bevor unser Haus eines Tages in die Produktion geht.

Danach wird die Dämmung eingesetzt und die Wände werden geschlossen. 

Im nächsten Schritt werden die Außenwände hingestellt und bekommen einen Putz. Die Fensterbänke, Fenster und Außentüren werden hier eingesetzt.

Wenn alle Wände so vorbereitet sind kommen sie in den letzten Teil der Halle und werden hier, nach Öffnen des hinteren Tores, stehend auf einen LKW verladen.

Wirklich sehr beeindruckend, vielen Dank für diese tolle Möglichkeit :-)


XOXO Gina

                & Sven 

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